Es war ein Mannschaftskampf, der nicht mehr von Highlights geprägt sein kann. Schon zu Beginn des Kampfes standen sich unser Jüngster Marcus Schmider und Thomas Walz gegenüber. In einem ausgeglichenen und spannenden Kampf gelang es Marcus Schmider seinen Gegner überraschend zu schultern. Sehr zu Freude des Trainers und Mannschaftsführers. Mit Jubel umströmt wurde Marcus von den Fans und seinen Ringerkameraden gefeiert. Somit war das Eis der Mannschaft gebrochen. Anschließend folgten jeweils technische Überlegenheitssiege von Patrick Schwendemann und Ferenc Kecskemeti. Dadurch stand es nach den drei Kämpfen 12:0 Punkte. Einen besseren Start hätten sich die Fans nicht ausmalen können. Die Freude wurde dann aber leider getrübt. Christoph Walter, Alexander Müller, Tobias Neumaier und Michael Wettlin mussten die starken technischen Leistungen ihrer Gegner anerkennen. Infolgedessen gelang der Ausgleich für den KSV Appenweier. Mario Eble lies sich dadurch nicht beeindrucken und rang seinen Gegner Thomas Gebhardt mit 10:4 Punkten nieder, was weitere zwei Mannschaftspunkte hieß. Simon Volk rückte für diesen Kampf zwei Gewichtsklassen nach oben und stand in einem entscheidenden Kampf Franco Kovacs gegenüber. Trotz des Gewichtunterschieds und durch den Rückhalt seiner Mannschaft zeigte Simon Volk eine hervorragende Figur und erkämpfte Punkt für Punkt bis zum technischen überlegenen Punktesieg. Vor der letzten Begegnung stand es 18:12, der Sieg war somit in der Tasche und die Freude der Fans unaufhaltsam. Im letzten Kampf standen sich Paul Vollmer und Edgar Rauch - kein unbekannter beim VfK Mühlenbach - gegenüber. In einem ausgeglichenen Kampf zeigte Paul Vollmer eine konzentrierte Leistung und gewann mit 2:0 Mannschaftspunkten (Endergebnis 20:12 Punkte).
Mannschaftsführer Marcus Burger ist besonders Stolz auf seine Männer, allen voran auf den Sieg von Marcus Schmider „Gerade an einem Doppelkampftag vier Mannschaftspunkte zu erzielen, ist eine starke Leistung. Die beiden Siege (gegen den KSK Furtwangen und den KSV Appenweier) haben sich die Ringer wirklich verdient“.