20171228 Die erfolgreichen Jugendringer zu Besuch beim Weihnachtszirkus in Offenburg

Erfolgreiche Jugend beim Offenburger Weihnachtszirkus

Die Vorfreude der Kinder war riesengroß, denn am 27.12.2017 ging die "Reise" nach Offenburg zum Weihnachtszirkus. Mit dabei waren die Betreuer der Jugend und die punkt-besten Ringer der Ringerrunde 2017. Gemeinsam verbrachten alle wunderschöne Stunden im Offenburger Weihnachtszirkus. Nicht nur die kleinen Mitglieder des VfK Mühlenbachs, sondern auch die Betreuer waren völlig begeistert von den vielen Attraktionen, die dieser Zirkus zu bieten hatte.

20121212 Jugendweihnachtfeier

Weihnachtsfeier der Jugendringer

Alle Jahre wieder kommt der Nikolaus - auch zu uns in die Gemeindehalle. In diesem Jahr meldete sich der Nikolaus auf den 17.12.2017 an, um die fleißigen Jugendringer für ihren Einsatz zu loben und sie zu beschenken. In einer prallgefüllten Gemeindehalle wurde der Nikolaus mit einem Weihnachtslied begrüßt, um danach zu berichten, was die jüngsten Mitglieder des VfKs im Kinderturnen bis zu den Jugendringer in diesem Jahr alles gemacht haben. Sein treuer Knecht Ruprecht musste nur selten die Rute zücken. Meistens konnte der Nikolaus die Kinder und Schüler für den tollen Einsatz im Training, auf Turnieren und der Runde loben und ihnen ans Herz legen, genau so weiter zumachen. Als Belohnung gab es dann natürlich Orangen, etwas Süßes und ein Mütze. Natürlich ließen es sich die Jugendringer nicht nehmen ihren stets engagierten Jugendleitern, Betreuern und Trainer einmal von Herzen Danke für den täglichen Einsatz auf und neben der Matte zu sagen.

Wie in jedem Jahr werden bei der Jugendweihnachtsfeier die besten Punktesammler und die fleißigsten Trainingsgänger geehrt. Im vergangenen Jahr sammelte Paul tritschler die meisten Punkte, dicht gefolgt von Max Allgaier und Robin Grießbaum. Jonas Buchholz belegte Platz 4, vor Lars Brucker und Marvin Schwab. Marvin Schwab war im letzten Jahr am häufigsten im Training. Den zweiten Platz teilten sich Jonas Buchholz und Philipp Neumaier. Paul Tritschler belegte in dieser Kategorie den dritten Platz. Lukas Klausmann, Leo Tritschler, Lars Brucker, Robin Grießbaum belegten die Plätze vier bis sechs.

20171217 Bestritt seinen letzten Kampf für den VfK, Ferenc Kecskemeti

Hauchdünne Derbyniederlage gegen den Nachbarn KSV Haslach

Zum Saisonabschluss der Ringer-Oberliga haute der VfK Mühlenbach im Derby gegen Nachbar KSV Haslach nochmals richtig einen raus. Wenngleich die Zehn von VfK-Coach Patrick Schwendemann hauchdünn mit 14:15 unterlag, so mussten die favorisierten Gäste bis zum Schluss zittern, denn Mühlenbach probierte alles, ganz zur Freude der über 300 begeisterten Zuschauer.

Ohne seinen Trainer Patrick Schwendemann im Schwergewicht waren die Gastgeber von der Papierform her eigentlich chancenlos. In der Vorrunde hatte er nämlich bei der knappen 13:14-VfK-Niederlage Benjamin Lohrer mit 1:0 besiegt. Dass Andreas Ringwald mit 30 Kilogramm im Nachteil den Vierer von Lohrer nicht verhindern kann, wusste das Mühlenbacher Trainergespann, weshalb Steffen Armbruster und VfK-Mannschaftsführer Markus Burger ihr Griechisch-Ass Paul Vollmer auf 71 kg Freistil gegen den Haslacher Siegringer Jonathan Eble stellten. Dabei hoffte man natürlich auf einen Schultersieg von Vollmer und auch darauf, dass Simon Volk gegen Timo Stiffel gewinnt. „Und wenn alles passt, haben wir am Schluss mit einem Punkt die Nase vorn“, sprühte VfK-Vorstand Matthias Ketterer so richtig vor Optimismus.

Die ersten drei Duelle waren vorauszusehen. Marcus Schmider konnte den technischen Überlegenheitssieg von Nick Allgaier nicht verhindern, und auch Benjamin Lohrer erzielte die Maximalpunktzahl, weshalb Haslach mit 8:0 in Führung ging. Ferenc Kecskemeti verkürzte dann gegen Suleiman Hutak wie erwartet auf 4:8, und jetzt lag es an Alexander Müller seinen VfK wieder im Kampf zu halten. Dass man ihn gegen Josef Kempf favorisieren konnte, war nicht ungewöhnlich. Doch dass Müller auf der Matte wahrlich explodierte und Josef Kempf mehrfach zum technischen Überlegenheitssieg durchdrehte, war die erste Überraschung, von der es an diesem Abend noch mehr geben sollte. 8:8 stand es nun nach vier Duellen. Anschließend ließ Simon Volk seinen VfK-Anhang erneut jubeln. Sein Ausheber mit einer Viererwertung reichte gegen Timo Stiffel zum 1:0-Erfolg. Die Gastgeber führten zur Halbzeit mit 9:8 – und jetzt durfte man auf Mühlenbacher Seite sogar hoffen.

Ein Schlüsselkampf war dann die Partie zwischen Mario Eble und Viorel Ghita. Eine Zwei durfte Eble gegen Ghita abgeben, so die VfK-Hochrechnung. Eble blieb zunächst im Soll, doch Ghita machte in der letzten Minute vier Punkte und erkämpfte sich wiederum drei Mannschaftszähler – einen einzigen Punkt zu viel bei seinem 8:0-Sieg – wie sich später herausstellen sollte. Haslach führte daraufhin wieder mit 11:9. Die Vorentscheidung nahte mit dem Duell Paul Vollmer kontra Jonathan Eble. Das Haslacher Freistil-Ass griff unentwegt an, sodass die Mühlenbacher Viererbank zunächst mit 4:9 Punkten in Rückstand geriet. Vollmer probierte nun alles, holte Punkt für Punkt auf und hatte Eble auch fast auf den Schultern – aber eben nur fast. Für Eble und Haslach fühlte sich die 9:14-Punktniederlage wie ein Sieg an, denn jetzt hatte die Megerle/Schuler-Zehn wieder alle Trümpfe in der Hand. Doch den ersten verspielten sie durch Vojtech Benedek, der Tobias Neumaier total unterschätzt hatte. Neumaier glich unter dem frenetischen Jubel der Fans das 0:4 zum 4:4 aus und ließ sich aufgrund der letzten Wertung als Sieger feiern. Hatte Haslach damit den Derby-Sieg verspielt – zumal der VfK wieder mit 12:11 in Führung ging? Nun lag es an Michael Wettlin das Derby nachhause zubringen. Doch sein Trainingsrückstand und die Knieverletzung machten sich gegen Felix Stiffel bemerkbar, weshalb sein 3:0-Punktsieg am Ende zu wenig war. Der VfK führte zwar vor dem letzten Duell mit 14:11, doch der Vierer zum 14:15 von Botond Lukacs gegen Louis Kurz war vorauszusehen.

Trotzdem war es ein packendes Derby, so wie es sich die Zuschauer wünschen. Anschließend gab es Freibier für alle – eine tolle Geste des VfK.

20171207 Zeigte eine starke Saison, Tobias Neumaier

Letzter Auswärtskampf führt zum SV Triberg 1898 e. V

Nach der knappen und unglücklichen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Schiltigheim II, möchten die VfK-Jungs im Auswärtskampf gegen das sieglose Tabellenschlusslicht Triberg wieder zwei Punkte einfahren. In den letzten Wochen enttäuschten die Triberger meist mit lückenhaften Aufstellungen und verloren ihre Kämpfe wegen Unterbesetzung schon auf der Waage. Trotzdem wird die Burger-Zehn den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und mit der bestmöglichen Mannschaft nach Triberg fahren.

Zu beachten gilt die geänderte Zeit des Kampfbeginns. Da die Bundesliga - Mannschaft des SV Triberg einen Playoff-Heinkampf hat, beginnt der Kampf schon um 18 Uhr.

Die Reservemannschaft und die Jugend treten beim AC Gutach-Bleibach an. Anpfiff der Jugend ist um 17 Uhr und der zweiten Mannschaft um 19 Uhr.

20171203 Paul Vollmer mit seinem Sepzialgriff: Nackenhebel

Knappe und unglückliche Niederlage gegen Olympia Schiltigheim II

(wba) Der VfK Mühlenbach hatte am Freitagabend gegen den elsässischen Aufsteiger Olympia Schiltigheim das Pech des Tüchtigen. Stark ersatzgeschwächt unterlag die Staffel von Mannschaftsführer Markus Burger äußerst unglücklich und zudem auch noch hauchdünn mit 18:19.

Eigentlich war der Kampf schon auf der Waage entschieden. Nachdem VfK-Trainer Patrick Schwendemann wegen seines Innenbandanrisses im Knie nicht auf die Matte durfte und Michael Wettlin ebenfalls wegen Kniebeschwerden ersetzt werden musste, erteilte nun Mattenleiter Torsten Baumgartner Mühlenbachs Sieghoffnung Alexander Müller beim Abwiegen ein kurzfristiges Startverbot wegen eines Hautausschlages. „Ich kann ihn so ohne ärztliches Attest nicht auf die Matte lassen“, begründete Baumgartner seine Entscheidung. Müllers Pech war, dass er den Ausschlag einen Tag zuvor noch gar nicht hatte und deswegen auch kein Arzt konsultieren konnte. Ohne drei musste der VfK nun gegen einen Gegner antreten, der in Bestbesetzung kam. „Es ist aussichtlos“, redete sich Mühlenbachs Daniel Neumaier am Kampfrichtertisch den Frust aus der Seele. Und dann kam es, wie es in solchen ungleichen Duellen schon mal vorkommen kann, dass ein Gegner mit Disqualifikation von der Matte fliegt und dem VfK so unverhofft zu vier Mannschaftspunkten verhilft. Es war das dritte Duell des Abends zwischen den beiden Assen Ferenc Kecskemeti und Arthur Sedrakyan. Der Gastringer wurde von Mattenleiter Torsten Baumgartner schon in der Anfangsphase ermahnt, nicht zu schlagen. Bei der zweiten Ohrfeige von Sedrakyan gegen Kecskemeti gab es eine Verwarnung und eine zwei für den Mühlenbacher und bei der dritten Ohrfeige rot und Mattenverweis beim Stand von 2:2 nach rund 90 Sekunden. Der Vierer tat natürlich gut und ließ den VfK hoffen. Schade, dass Ersatzmann Yannick Schwab im letzten Fight vor der Pause gegen Karim Shiri in die Bodenlage musste, was Skiri kurz vor dem Gong zu drei Zweiern zum 11:20 nutzte. So stand es zur Halbzeit nur 8:11. Nach der Pause hatte Simon Volk mit Hamlet Hovsepian ein weiteres Gäste-Ass als Gegner und griff sofort mit einer Schleuder an. Jeder Punkt zählte jetzt, doch Hovsepian ließ nicht mehr als ein 7:2 von Volk zu – nur noch 10:11. Anschließend war Heiko Grießbaum chancenlos gegen Daoud Issayev, 10:15. Doch durch Tobias Neumaier und seinem 21:5 gegen Maykl Aliev kam wieder Hoffnung auf – 14:15. Als anschließend Paul Vollmer Schiltigsheim Viererbank Mansur Issayev – übrigens seine erste Niederlage in der Oberliga - bei einem Durchdreher schulterte, stand die Halle Kopf, der VfK ging erstmals mit 18:15 in Führung. Doch im letzten und entscheidenden Duell konnte Ersatzmann Simon Franz dem Druck von Kalid Mazazaev nicht Stand halten, lag nach einer Minute auf den Schultern, wodurch die Gäste den Kampf noch drehten. Für die rund 150 Zuschauer war es dennoch ein toller Kampf-Abend, denn der VfK hatte alles gegeben – mehr war nicht drin. „Mit Patrick Schwendemann oder Alexander Müller hätten wir heute gewonnen“, waren sich VfK-Vorstand Matthias Ketterer und Markus Burger einig.