20160426 "Bure zum Alange" - voller Erfolg!

„Bure zum Alange“ - höchst amüsantes Kabarett auf Schwarzwälder Art

„Power from the Bauer“ - ein gigantisches Feuerwerk an Wortwitz ist der Auftritt der beiden Kabarettisten Nikolaus König und Wolfgang Winterhalder alias „Bure zum Alange“ am Samstagabend in der restlos ausverkauften Mühlenbacher Gemeindehalle gewesen, zu der der VfK eingeladen hatte. Nach der Begrüßung durch Vorstand Matthias Ketterer haben die beiden Landwirte aus Breitnau und Rudenberg dann zweieinhalb Stunden lang gebabbelt wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Mit ausgefeilter und trockener Komik, Mimik und amüsanten Liedern wurden die Wurzeln regionaler Kreisläufe in Erinnerung gerufen. Hintergründig und mit einem ordentlichen Schuss Selbstironie nahmen sie auch aktuelle Themen ins Visier. Die Gäste haben Tränen gelacht.
Dass der Schwarzwälder Humor so trocken sein kann wie der Schwarzwälder Schinken saftig ist, das haben der gelernte Land- und Forstwirt Wolfgang Winterhalder und der Landwirtschaftsmeister Nikolaus König am Samstagabend ganz hervorragend unter Beweis gestellt. Als Restbestände ohne Tiermarken mit sichtbaren Mangelerscheinungen und Kindern die in Bodenhaltung leben bezeichneten sie gleich zu Beginn die 420 Besucher, mit denen man kurzerhand auf Tuchfühlung ging. So wie ihre Vorfahren angeblich mit Mistgabel und Dreschflegel ums Überleben im rauen Wald gekämpft hätten, so kämpften die beiden am Samstagabend auf ironischste Art und Weise mit ihren Liedern und dialektischen Wortspielereien.
Schon seit 40 Jahren macht „Herr Schwaderlappä“, wie Bauer König vom Bartleshof seinen Kurgast aus der Stadt verächtlich nennt, in der Nebensaison Urlaub auf seinem Bauernhof, was sich als äußerst prägend für dessen ganzes Leben herauskristallisierte. „Lang mol na oder biss mol ni“, nicht nur die Mutproben mit Weidezaun und Stacheldraht sind fies gewesen, die ihm damals sein junger Gastgeber auferlegte. Er musste mit dem „Katzerolli spaziere go“, bei minus neun Grad Raumtemperatur in einem „michteligen“ Zimmer mit Raureif schlafen, das ihm der Landwirt als allergiefrei verkauft hatte oder auch zeitweise bei der Muttersau im Stall nächtigen. Pädagogisch wertvoll sei auf jeden Fall das Steine aufsammeln und das „Erdäpfel ufflese g’si“. „Ja, im Lebe musch halt a bissle a Drecksau si“, rechtfertigte sich Bauer König für seine hinterlistigen Gemeinheiten. Vom „Bibiliskäs im Katzetrögli“ hatte sich der unwissende Städtler sogar eine Lebensmittelvergiftung eingehandelt.
Mit „Gras fresse für eine bessere Welt“ und „Ich han ä mol an Acker kha“ machten die beiden Landsleute dann inbrünstig singend auf das Schwinden der Grünflächen und deren Verbauung aufmerksam. Gelästert wurde dann über Walker, Biker und andere „Dubel“. Kulturelle Unstimmigkeiten gab es beim „Gille fiehre“, bei dem der Bauer den Schieber nicht ganz vorschob, um mit dem stinkenden Güllefass gemächlich durch das Wohngebiet zu tuckern. Das Lied „Gülleduft vom Güllema“ war ein Kracher und die Gäste hielten sich die Bäuche vor Lachen. Als „Loche-Security“ betitelte Winterhalter sein sinnloses Bewachen des Grenzsteins, das „Z‘Obe esse“ wurde für den Vegetarier zum „Zombie-Esse“.
„Davaj, davaj, unterschreib, pressiert wie Sau“ drängelte Winterhalter als Paketfahrer, der anscheinend keinerlei Probleme hatte in unterschiedlichen Dialekten und Sprachen zu schwätzen oder in unterschiedlichste Rollen zu schlüpfen. Den
„Briefbott“ hatte Bauer König, der sieben Kilometer fern ab der Zivilisation wohnt, zur Weißglut gebracht, indem er jeden Tag etwas in einem anderen Katalog bestellte. Seinen „Kruscht“ verschenkte der kluge Bauer immer wieder an seinen Gast, egal ob es Schwarzwälder Sushi (lebender Speck) oder die übrig gebliebenen Springerle vom Weihnachtsfest waren, die dann in der Stadt als Streusalz Verwendung fanden.
„Wo goht’s na, wie wird’s widder gau?“, fragte sich das Duo singend zum Schluss. Doch der tosende und nicht enden wollende Applaus veranlasste die „Bure zum Alange“ dann noch einen draufzulegen. Die Reste vom Klauenschneiden der Rinder verkauften sie als Potenzmittel, bei der Seelenwanderung des „Black Forest Man“ ging’s um das Thema Freundschaft, das zum Abschluss zum Nachdenken anregen sollte.
Der VfK hatte bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt und war ein idealer Gastgeber für dieses Kultur Highlight im Kinzigtal.
18042016 Die Jugend des VfKs sammelte wieder viel Alteisen

Alteisensammeln der VfK-Jugend erfolgreich

Nachdem die Jugend fleißig den Wald gesäubert hat, sind sie am vergangenen Samstag los gezogen, um wieder einmal Alteisen zu sammeln. Um 8 Uhr trafen wir uns alle, haben uns in mehrere Gruppen geteilt. Dann gings auch schon los, wir sammelten Alteisen in Mühlenbach und den umliegenden Gemeinden. Auch in diesem Jahr kamen wieder große Summen zusammen. Mit dem Erlös dieser Aktion ist es auch in diesem Jahr wieder möglich einen nicht geringen Anteil der Kosten unserer Jugendarbeit zu finanzieren.

Wir möchten uns bei allen Spendern für die Unterstützung dieser Aktion herzlich bedanken und bitte denken Sie daran nach der Sammlung ist vor der Sammlung.

20160412 Florian Neumaier und Peter Öhler fahren zum Qualiturnier nach Serbien

Olympia-Qualifikationsturnier

Am kommenden Wochenende sind unsere beiden Vorzeigeathleten Florian Neumaier und Peter Öhler in Zrenjanin/Serbien auf der Matte.

Beim dortigen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ist mindestens Platz zwei von Nöten um die Qualfikation zu erreichen.

Florian hat seinen Auftritt am Samstag in der Klasse bis 75 kg. Am Sonntag greift dann Peter in der Klasse bis 98 kg ins Geschehen ein.

Selbstverständlich werden dann hier zeitnah die Infos zum Livestream und zu den Ergebnissen zu finden sein.

Auf geht's Jungs, holt euch das Ticket nach Rio.

20160409 Bure zum Alange sind ausverkauft!

***AUSVERKAUFT*** „Bure zum Alange“ gastieren 2016 beim VfK Mühlenbach

Der Auftritt der zwei "Bure zum Alange" am 23.04.2016 um 20 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) in der Gemeindehalle Mühlenbach ist ausverkauft. Es gibt auch an der Abendkasse keine Karten mehr.

Die beiden Landwirte Nikolaus König aus Breitnau und Wolfgang Winterhalder aus Rudenberg stehen seit vielen Jahren erfolgreich auf der Bühne mit ihrem Kabarett. Ihr Erfolgsgeheimnis ist dabei sicher zum einen die starke Verwurzelung in der Region. Spürbar unter anderem an einem kräftigen alemannischen Dialekt, und zum anderen die Themen aus Landwirtschaft und Dorf.

Für die Bewirtung wird der VfK Mühlenbach an diesem Abend bestens sorgen. Neben Bauernvesper, Wurstsalat und Bauernwurst, darf selbstverständlich der Most nicht fehlen.

Eine extra eingerichtete „Buerbar“ lädt zum Feiern und Wohl sein ein. Am Abend findet außerdem eine Tombola mit vielen tollen Preisen zum Wohle unsere Ringerjugend statt.

Der VfK Mühlenbach freut sich jetzt schon auf einen schönen Abend.

20160323 erfolgreiche Jugend beim Waldputzen

Sonniges Waldputzen

Das die Umwelt geschützt werden muss, dass weis auch die Jugend des VfK Mühlenbachs. Deswegen ist die Jugendabteilung unter der Leitung von den Jugendleitern Stefan Brucker und Michael Wölfe am Samstag, 19.03.2016 los marschiert, um unseren Wald zu säubern. Pünktlich um 11 Uhr trafen wir uns an der Mühlenbacher Gemeindehalle, damit wir zusammen auf die Heidburg fahren konnten. Dort wurden wir dann mit Handschuhen und Warnwesten ausgestattet. Von der Heidburg bis zum Flachenberg haben wir den Müll aus dem Wald gesammelt. Unter anderem konnten wir Reifen, Plastik und Töpfe finden. Entschlossen sammelten wir alles ein, was nicht in den Wald gehört.

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Zum Abschluss des Tages gab es dann natürlich nach der fleißigen Arbeit eine Stärkung. Bei dem sonnigen Wetter durfte der Spaßfaktor natürlich nicht fehlen. Bei gemeinsamen Gruppenspielen konnten wir die Sonnenstrahlen auf unserer Haut nochmal genießen.