121222 VfK- Gutach-Bleibach Mario Eble vs Marcus Mickein

Der VfK Mühlenbach unterliegt auch in Hausen-Zell mit 17-21

Es ist wie verhext für den VfK Mühlenbach in der Ringer-Oberliga. Beim Tabellenvorletzten RG Hausen-Zell verlor die Truppe von Patrick Schwendemann und Markus Burger mit 17:21.

Insgesamt vier von zehn Duellen entschied die Zweitbundesliga-Reserve der RG mit dem knappsten aller Ergebnisse, nämlich 1:0, 1:0 und 1:0. Und das Bedauerliche für den VfK daran war, dass die Gastgeber somit 12:0 Punkte holten.

"Wir haben alles probiert, mehr geht nicht", resümierte ein enttäuschter VfK-Vorstand Matthias Ketterer, der sogar selbst die Schuhe gegen David Netsch schnürte. Und wie könnte es anders, auch er verlor mit 0:1, 0:1 und 0:1. Auch das frühere VfK-Freistil-As Franz Vollmer wollte seinem Team helfen, doch auch er unterlag Sebastian Rapp mit 1:1, 0:1 und 0:1. Hätte wenigstens Paul Vollmer oder Nicolae Ghita ringen können – doch beide sind ebenso verletzt, wie auch Matthias Wettlin und Patrick Schwendemann. Dazu kommt die Rotsperre von Bernd Burger, so dass der VfK zwar aufopferungsvoll kämpfte, letztendlich aber nicht belohnt wurde. Und dabei hatte die RG nicht einmal einen Athleten aus der ersten Garnitur einsetzen können, wie beispielsweise beim ersten Sieg in Gutach-Bleibach. Für den VfK Mühlenbach ist es nach dieser Niederlage fünf vor zwölf, denn nun sind es schon drei Siege, die der VfK gegenüber der Konkurrenz aufholen muss, um vom Tabellenende wegzukommen. Für die Kinzigtäler lief es beim Vorletzten zunächst wie gewünscht. Christoph Walter holte einen überzeugenden und klaren 3:0 Sieg gegen Heiner Schmittel und Simon Volk deklassierte Fabian Invernale technisch überhöht. So gelangen dem VfK in den leichten Gewichtsklassen zwei Siege mit 7:0 Zählern. Da auch Alexander Müller einen 3:2-Erfolg über Manuel Biondi beisteuern konnte und Mario Eble durch einen Schultersieg gegen Patrick Sutter überraschte, waren die Weichen für den ersten VfK-Sieg eigentlich gestellt. Doch in den vier mittleren Klassen und im Schwergewicht gaben die Gastgeber den Takt an, mit einem glücklichen Ausgang für Hausen-Zell.

Die Kämpfe:

F 55: Heiner Schmittel - Christoph Walter 0:3 PS: 0:4, 0:3, 0:2

G 60: Fabian Invernale - Simon Volk 0:4 TÜ: 0:6, 0:7, 0:1

F 66: Sebastian Rapp – Franz Vollmer 3:0 PS: 1:1, 1:0, 1:0

G 66: Tobias Greiner - Michael Wettlin 3:1 PS: 2:0, 1:0, 0:1, 1:0

F 74: David Netsch - Matthias Ketterer 3:0 PS: 1:0, 1:0, 1:0

G 74: Jonas Deiß - Andreas Ketterer 3:2 PS: 2:0, 2:0, 0:1, 0:1, 1:0

F 84: Patrick Sutter - Mario Eble 0:4 SS: 2:3

G 84: Manuel Biondi – Alexander Müller 2:3 PS: 0:1, 1:1, 4:1, 0:2, 1:1

F 96: Marco Waßmer – Stefan Becherer 3:0 PS: 1:0, 1:0, 1:0

G 120: Sven Kiefer – VfK stellt keinen Gegner 4:0 OG: 0:0

121006 VfK- Hofstetten Michael Wettlin vs Michael Volk

VfK Mühlenbach im Derby ohne Chance

Im Derby der Ringer-Oberliga zwischen dem VfK Mühlenbach und dem KSV Hofstetten sahen rund 400 Zuschauer in der Mühlenbacher Gemeindehalle ein ungleiches Duell mit einem sehr klaren 34:6-Sieg des Tabellenführers aus Hofstetten.

Die Gastgeber hatten zum wiederholten Mal in dieser Saison Probleme hinsichtlich der Aufstellung. Die VfK-Verantwortlichen Patrick Schwendemann und Markus Burger mussten nicht nur Siegringer Paul Vollmer (74 kg griechisch-römisch) ersetzen, sondern auch noch Alexander Müller im Schwergewicht und Istvan Szurovszki auf 55 kg Freistil – alle verletzt. Dazu kam der Ausfall von Matthias Wettlin (Fingerbruch), den viele gerne gegen Florian Wölfle gesehen hätten. So kam wie es kommen musste, der Tabellenletzte gewann rein sportlich gesehen nicht einen einzigen Fight auf der Matte, denn Simon Volk - einziger Sieger des VfK – erhielt die Punkte im Limit bis 60 kg kampflos. Die Fans im Mühlenbacher Lager waren natürlich enttäuscht, dass keiner ihrer Athleten den Assen des Tabellenführers Paroli bieten konnte. Am nächsten war noch Michael Wettlin dran, doch er musste es ausgerechnet gegen den seit zweieinhalb Jahren unbesiegten Michael Volk probieren. Wettlin war gefühlte zwei Minuten im Vorteil, doch nur, weil Kampfrichter Karsten Schober den Hofstetter mit einer unberechtigten Verwarnung belegte. Chef auf der Matte war Volk, der alle zu vergebenden technischen und nicht technischen Punkte holte. Mario Eble auf VfK-Seite musste anerkennen, dass wenn man keinen Griff versucht, auch nicht gewinnen kann. Die Angst vor Robin Ketterer war wohl doch zu groß. Der KSV war hoch überlegen und führte auch schon mit 26:6 vor den letzten beiden Duellen. Die Fans freuten sich nun auf das Duell zwischen Bernd Burger und Markus Neumaier, denn beide traten noch nie gegeneinander an. Burger glich das 0:1 in der ersten Runde von Neumaier mit dem Gong aus und gewann diesen Durchgang. Als der Hofstetter Markus Neumaier wie gewohnt durch seine Schnelligkeit und Kraft  punktemäßig davonzuziehen drohte und auch mit 3:0 führte, verpasste ihm Burger im Affekt – mehr ungewollter Reflex - eine Ohrfeige. Dies bestrafte Schober hart mit rot, weshalb Bernd Burger seinem Team auch in Hausen-Zell fehlen wird. Markus Neumaier war diese Disqualifikation gar nicht Recht, er hätte lieber gerne auf der Matte gewonnen und hatte mit seinem Gegner Mitleid, denn Burger ist wahrlich ein Sportsmann. Im Letzten Kampf sahen die Fans dann den einzigen Schultersieg, den Marco Müller gegen Tobias Neumaier holte.

Die Kämpfe:

F 55: Christoph Walter - Manuel Krämer 0:4 TÜ: 0:7, 0:7, 0:6

G 60: Simon Volk – KSV stellt keinen Gegner 4:0 OG: 0:0

F 66: Christoph Hoch - Florian Wölfle 0:4 TÜ: 2:8, 0:6, 0:6

G 66: Michael Wettlin - Michael Volk 1:3 PS: 1:0, 0:2, 0:1, 0:1

F 74: Bernd Burger - Markus Neumaier 0:4 DQ: 1:1, 0:3

G 74: Tobias Neumaier - Marco Müller 0:4 SS: 0:6

F 84: Mario Eble - Robin Ketterer 0:3 PS: 0:2, 0:1, 0:1

G 84: Andreas Ketterer - Fabian Hofer 0:4 TÜ: 0:3, 0:6, 0:5

F 96: VfK stellt keinen Gegner - Julian Neumaier 0:4 OG: 0:0

G 120: Stefan Becherer - Markus Johannes Neumaier 1:4 TÜ: 2:2, 0:2, 0:5, 0:6

120929 VfK- Tennenbronn Alexander Müller vs Volker Faisst

Mühlenbach unterliegt auch Tennenbronn

Im Ringer-Oberliga-Fight gegen den KSV Tennenbronn zog der VfK Mühlenbach auf eigener Matte zwar alle Register, doch es nützte nichts, die Gästestaffel siegte überlegen mit 24:11.

VfK-Coach Patrick Schwendemann und Markus Burger waren angesichts des Tabellenstandes mit drei Niederlagen und null Punkten gezwungen, in die Trickkiste zu greifen. Simon Volk wurde erstmals im freien Stil eingesetzt, um dem unbesiegbaren KSV-Ass Bogdan-Ionut Zaharia auszuweichen. Doch gegen den Freistilspezialisten Adrian Stockburger anzutreten, war ebenso schwierig, wie das Ergebnis mit 3:0 Punkten für den Gast zeigt. Der zweite Schachzug war Mario Eble in die 96-kg-Klasse – sonst 84 kg – aufsteigen zu lassen, weil Rückkehrer Franz Vollmer es gegen Alexander Fichter probieren wollte. Eble als auch Vollmer verloren ihre Duelle, wenngleich sie keinen Vierer abgaben. Fichter zählt immerhin zu den Assen der Gäste, ebenso wie die "Lehmann-Brothers", die in Luca ihren absoluten Star haben. Diese Erfahrung machte vor allem Bernd Burger, der gegen Luca Lehmann chancenlos war. Wettlin traf auf Peter Lehmann, doch der war auch noch zu stark für den Mühlenbacher, so dass die Gastgeber keinen der Schlüsselkämpfe gewinnen konnten. Einziger Silberstreif am Horizont des VfK-Himmels war der erstmals seit seiner Verletzung eingesetzte Alexander Müller, der den unbequemen Volker Faißt im Schwergewicht mit 9:0 Punkten deklassierte. Erfreulich auf VfK-Seite war auch der Sieg von Tobias Neumaier im Limit bis 74 kg, der ebenso wie Andreas Ketterer auf 84 kg im Greco-Stil überzeugte. Beide holten zusammen 6:0 Punkte und gaben keine Runde ab. Doch nur drei Siege waren für den VfK zu wenig, um Tennenbronn gefährden zu können.

Die Kämpfe:

F 55: Christoph Walter - Benjamin Nagel 0:4 SS: 0:5, 0:4

G 60: Bogdan-Ionut Zaharia 0:4: 0:0 – VFK Mühlenbach stellt keinen Gegner

F 66: Simon Volk - Adrian Stockburger 0:3 PS: 0:1, 0:2, 0:2

G 66: Michael Wettlin - Peter Lehmann 1:3 PS: 1:0, 0:2, 0:1, 0:2

F 74: Bernd Burger - Luca Lehmann 0:4 TÜ: 0:6, 0:2, 1:5

G 74: Tobias Neumaier - Patrick Moosmann 3:0 PS: 1:0, 1:0, 3:0

F 84: Franz Vollmer - Alexander Fichter 0:3 PS: 0:1, 0:1, 0:2

G 84: Andreas Ketterer - Raphael Günter 3:0 PS: 4:0, 1:0, 3:0

F 96: Mario Eble - Mathias Pfaff 1:3 PS: 0:1, 0:1, 1:0, 1:2

G 120: Alexander Müller - Volker Faißt 3:0 PS: 6:0, 1:0, 2:0

120922 Simon Volk / Mühlenbach - Turgut Altintas / Freiburg

Niederlage gegen Freiburg

Gegen die RKG Freiburg 2000 II verliert der VfK Mühlenbach mit 21:17. Die zweite Mannschaft verliert gegen 1885 Freiburg II mit 22:10.

Der VfK Mühlenbach muss in der Ringer-Oberliga weiterhin auf seinen ersten Sieg warten. Gegen die Zweitligareserve der RKG Freiburg gab es eine 17:21-Niederlage. Und als hätten es die Gäste geahnt, wie man die Staffel von VfK-Coch Patrick Schwendemann und Markus Burger besiegen kann. Im Limit bis 55 kg Freistil wurde bei den Gastgebern erstmals Istvan Szurovszki eingesetzt. Mit diesem Schachzug wollte Patrick Schwendemann eine sichere "Vier" holen. Dies gelang den Gastgebern zwar, weil Freiburg keinen Gegner stellte, doch der starke 22-malige ungarische Meister hätte auch gerne gegen einen Gegner auf der Matte gewonnen. Die Gäste taten nicht mehr als nötig, nahmen das 0:4 im Papiergewicht gerne in Kauf, stellten dafür aber mit Benjamin Lohrer und Igor Maier im Schwergewicht zwei Athleten auf, die als garantierte Viererbank gelten. Dazu kamen die Brüder Eugen und Jürgen Zingraf, die fast immer siegen, so auch in Mühlenbach gegen Mario Eble und Andreas Ketterer. Vier sichere Siegbänke, dazu die beiden 'heißen Eisen' Tobias Ketterer und der 43-jährige Turgut Altintas sollten oder mussten reichen, um vorerst genügend Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Die Rechnung der RGK in der Mühlenbacher Gemeindehalle vor rund 50 Zuschauern ging voll auf. Mit einer "Gefahrenstelle" musste Freiburg allerdings noch rechnen, nämlich das Bantamgewicht mit VfK-Ass Simon Volk. Volk gewann nämlich die erste Runde gegen Altintas und führte auch in Runde zwei durch einen herrlichen Ausheber mit 3:0. Doch dann kam der Oldy in Reihen der RKG, machte aus dem 0:3 einen 5:3 Zweitrundenerfolg und legte den Mühlenbacher im dritten Durchgang auf die Schultern. Hätte Volk rein mathematisch gesehen gewonnen, wäre es für Freiburg sehr, sehr eng geworden, ja der VfK hätte sogar den ersten Sieg feiern können. So aber führten die Breisgauer zur Halbzeit mit 15:5 und konnten dadurch im zweiten Abschnitt ihr "Fallobst" – ohne die Leistung von Michael Wettlin, Bernd Burger und Paul Vollmer zu schmälern - mit Kenan Halac, Ilie Constantin und Fabio Tascillo verkraften. Die Staffel von Mannschaftsführer Markus Burger holte in diesen drei Begegnungen zwar die Maximalpunktzahl von zwölf Zählern, doch zu diesem Zeitpunkt war Freiburg bereits über der Ziellinie.

121222 VfK- Gutach-Bleibach Christoph Walter vs Patrick Ganter

VfK Mühlenbach in Adelhausen ohne Chance

Auch im zweiten Kampf der Ringer-Oberliga musste der VfK Mühlenbach Lehrgeld bezahlen, wenngleich der TuS Adelhausen II von vorne herein als Favorit galt. Doch das Ergebnis von 27:11 für die Bundesligareserve spricht für sich und belegt, dass die Neun von Patrick Schwendemann etwas überfordert war. Spätestens jetzt muss jedem in Mühlenbach klar sein, dass man auch als Ex-Regionalligist in der Oberliga keine Geschenke erwarten darf und der Klassenunterschied nicht so gravierend ist. Nur zwei von zehn Duellen konnte der VfK für sich entscheiden und umso erfreulicher ist die Tatsache, dass ausgerechnet der Youngster Christoph Walter zum Auftakt den einheimischen Jörn Schubert schultern konnte. Anschließend machten sich die Löcher in den oberen Gewichtsklassen beim VfK bemerkbar, denn Stefan Becherer war kein Prüfstein für Michael Herzog und auf 96 kg stellten die Kinzigtäler keinen Gegner. Gespannt durfte man auf das Bantamgewicht mit Simon Volk blicken, doch das VfK-Ass hatte mit Florin Matei einen Gegner, der an diesem Tag einfach besser war und keine Wertung zuließ. Dennoch überrascht der technische Überlegenheitserfolg von Matei. Den zweiten Sieg für Mühlenbach holte Michael Wettlin. Da sein Gegner übergewichtig war, hatte der Freundschaftskampf zu Gunsten von Wettlin keine Aussagekraft, da ohnehin vier Punkte von Adelhausens Konto abzubuchen waren. Mühlenbachs Siegbank Nummer eins Paul Vollmer hatte an diesem Kampfabend Pech, dass man ihm ausgerechnet den fast unbesiegbaren Florian Hassler in den Weg stellte. Dennoch hielt Vollmer gut mit, ebenso wie Bernd Burger gegen Lukas Gerwig, oder Matthias Wettlin gegen Stefan Geiger. Alle drei machten es spannend, verloren aber jeweils mit 3:0 Runden. Hoffnung gab es durch Mario Eble und Andreas Ketterer. Ketterer holte sich einen Kampfabschnitt gegen Kevin Kähny verlor aber insgesamt mit 2:3 und Eble erkämpfte sich zwei Runden zum 3:6 gegen Timo Meyer.

Wenn auch die Niederlage den reinen Zahlen nach recht deutlich ausfiel, so darf sich der VfK Hoffnung machen, schon im nächsten Heimkampf gegen Freiburg zu punkten, zumal ein Aufwärtstrend gegenüber dem Appenweierkampf zu erkennen war.

Die Kämpfe:

F 55: Jörn Schubert - Christoph Walter 0:4 SS: 0:4

G 60: Florin Matei - Simon Volk 4:0 TÜ: 6:0, 2:0, 4:0

F 66: Stefan Geiger - Matthias Wettlin 3:0 PS: 1:0, 1:0, 2:0

G 66: Johannes Schleining - Michael Wettlin 0:4 ÜG: 0:4, 0:2, 0:1

F 74: Lukas Gerwig - Bernd Burger 3:0 PS: 2:0, 1:1, 3:0

G 74: Florian Hassler - Paul Vollmer 3:0 PS: 2:0, 2:1, 2:0

F 84: Timo Meyer - Mario Eble 3:2 PS: 1:0, 2:0, 2:2, 0:1, 1:0

G 84: Kevin Kähny - Andreas Ketterer 3:1 PS: 1:0, 0:2, 1:0, 1:0

F 96: Felix Krafft ohne Gegner 4:0 OG

G 120: Michael Herzog - Stefan Becherer 4:0 TÜ: 6:0, 7:0, 1:0