VfK siegt zum Abschluß auch in Bleibach

Mit einem grandiosen 24:14-Erfolg kehrte der VfK Mühlenbach aus Gutach-Bleibach zurück. Damit krönten VfK-Coach Patrick Schwendemann und Mannschaftsführer Markus Burger ihre tolle Ringersaison und schoben sich noch vor den KSV Haslach auf Rang vier der Liga.
Der AC Gutach-Bleibach war nicht stark genug, um die Schwendemann-Zehn ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ziel des VfK war, die unteren drei Klassen zu gewinnen und im Schwergewicht ebenfalls vierfach zu punkten. Den Auftakt machte Heiko Grießbaum, der Daniel Heitzmann nach knapp fünf Minuten schulterte. Auch Simon Volk gelang ein Schultersieg, und dies nach einer 13:0-Führung gegen Timo Heitzmann in der zweiten Minute. Und weil Vladimir Zaporojan keinen Gegner hatte und Christian Rusu vom ausgezeichneten Mattenleiter Raffaele Tascillo wegen Passivität gegen Patrick Schwendemann von der Matte gestellt wurde, hatte der VfK die vier Vierer, eine Hypothek, die der AC Gutach-Bleichbach nicht mehr einlösen konnte. Andreas Ringwald ließ zudem im Freistil-Schwergewicht gegen Gregor Herb nur ein 1:3 zu, was Mühlenbach eine eigentlich uneinholbare 17:3-Halbzeit-Führung einbrachte. In Durchgang zwei machte dann Mario Eble den VfK-Sieg im sechsten Duell endgültig perfekt, indem er Eugeni Andreas mit 10:2 Punkten keinen Stich ließ. Da nutzte es dem AC nichts mehr, dass der beste 84-kg-Athlet der Liga Bogdan Eismont und Freistil-As Patrick Muhlke sieben Punkte für ihr Tema holten. In den letzten beiden Kämpfen war der VfK wieder an der Reihe, erst mit Paul Vollmer, der Igor Domovets mit 6:1 zermürbte und anschließend Bernd Burger mit seinem 3:5 gegen Marcel Fehrenbach. Der VfK Mühlenbach hat zwar sein Saisonziel: "Platz unter den ersten drei" als Vierter nicht ganz erreicht, dafür aber den Vizemeister KSV Appenweier zweimal geschlagen. Und auch in den Kinzigtal-Derbys war der VfK sehr erfolgreich. Erst den KSV Haslach besiegt und dann auch noch den KSV Hofstetten. Nach dem Sieg in Gutach-Bleibach ließ der VfK die Sekt-Korken knallen und feierte ausgelassen die erfolgreiche Saison.

Die Kämpfe:

G    55    Daniel Heitzmann -   Heiko Grießbaum    0:4    SS 1:6  
F    60    Timo Heitzmann -   Simon Volk    0:4    SS 0:13  
G    66A  ohne Gegner -   Vladimir Zaporojan    0:4    KL 0:0   
F    66B   Patrick Muhlke -   Matthias Wettlin    3:0    PS 7:0    
G    74A   Igor Domovets -   Paul Vollmer    1:3    PS 1:6  
F    74B   Marcel Fehrenbach -   Bernd Burger    2:1    PS 5:3    
G    84A   Bogdan Eismont -   Alexander Müller    4:0    SS 7:0    
F    84B    Eugeni Andreas -   Mario Eble    1:3    PS 2:10   
G    96     Christian Rusu -   Patrick Schwendemann    0:4    DV 2:4   
F    120    Gregor Herb -   Andreas Ringwald    3:1    PS 11:3    

131215 VfK- Appenweier Mario Eble vs Konstantin Schischenko

VfK bezwingt Vizemeister Appenweier

Im letzten Heimkampf der Ringer-Oberliga bezwang die Staffel von Patrick Schwendemann und Mannschaftsführer Markus Burger den Tabellenzweiten KSV Appenweier mit 18:17.
Die Zehn von KSV-Trainer Marc Sester wird langsam so etwas wie der Lieblingsgegner des VfK, denn schon in Appenweier siegten die Schwarzwälder mit 21:18. Und wie schon beim Vorrundenkampf war Simon Volk der Matchwinner. Schulterte er in Appenweier Mohammed Nemr, so musste jetzt Marco Schmidt - einer der Siegringer des KSV - in Mühlenbach seine 6:5-Führung drei Sekunden vor dem Gong durch eine Dreierwertung an Volk abgeben. Die 200 VfK-Fans waren natürlich aus dem Häuschen und der sieggewohnte Schmidt geschlagen. Und weil anschließend Appenweiers Greco-Schwergewichtler Josef Kempf keine Lust auf eine Viererpackung durch den VfK-Trainer Patrick Schwendemann hatte, nannte er ihn nach dem ersten Punkt des Mühlenbachers einen "Wi…ser". Dem souveränen und ausgezeichnet leitenden Kampfrichter Raffaele Tascillo entging diese grobe Unsportlichkeit nicht, was die Höchststrafe "Rote Karte" als Folge hatte. Kempf durfte vorzeitig von der Matte und erwies seiner Staffel damit einen Bärendienst. "Der gehört ein Jahr lang gesperrt", war aus der Betreuerecke des VfK zu hören. Mühlenbach war es egal, sie hatten dadurch den 0:8-Rückstand bis zur Pause in eine 10:9-Führung umgewandelt. Die Unsportlichkeit des KSV setzte sich auch in der Pause fort, denn Mannschaftsführer Wendelin Föll forderte den Mattenleiter auf, "endlich nach den Regeln zu pfeifen". Und dies, wo der Südbadische Ringerverband jüngst auf seiner Verbandstagung alle Funktionäre aufgefordert hatte, sich gegenüber Mattenleiter und Kampfrichter sportlich zu verhalten. Nach der Pause glichen die Gäste durch Konstantin Schischenko zwar aus, doch Mario Eble hatte nur ein 1:2 (1:3) zugelassen. Und weil der immer stärker werdende Matthias Wettlin seinen Gegner Franco Kovacs mit 5:2 bezwang und Alexander Müller einen klaren 9:0-Sieg gegen Johannes Kiefer geholt hatte, zog der VfK Mühlenbach auf 16:12 davon. Zwei Duelle standen noch aus, wobei der VfK nun keinen Vierer mehr abgeben durfte. Paul Vollmer unterlag anschließend Alexis Schultz mit 5:7, was für Appenweier letztendlich zu wenig war, weil Bernd Burger gegen Igor Gruneschow mit dem 3:11 ebenfalls einen Mannschaftspunkt holte, was zum erneuten Sieg reichte.

Die Kämpfe:

G 55: Mohammed Nemr ohne Gegner 0:4: KL 0:0
F 60: Simon Volk - Marco Schmidt 2:1: PS 8:6
G 66: Vladimir Zaporojan - Alexander Sauer 4:0: TÜ 11:0
F 66: Matthias Wettlin - Franco Kovacs 2:1: PS 5:2
G 74: Paul Vollmer - Alexis Schultz 1:2: PS 5:7
F 74: Bernd Burger - Igor Gruneschow 1:3: PS 3:11
G 84: Alexander Müller - Johannes Kiefer 3:0: PS 9:0
F 84: Mario Eble - Konstantin Schischenko 1:2: PS 1:3
G 96: Patrick Schwendemann - Josef Kempf 4:0: DQ 1:0
F 120: Andreas Ringwald - Leo Kempf 0:4: TÜ 0:12

131229 Jugendweihnachtsfeier

Weihnachtsfeier des VfK Nachwuchses

Kurz vor Weihnachten lud der VfK alle Nachwuchsringer mit ihren Familien zur Jugendweihnachtsfeier in die Gemeindehalle ein. Die Verantwortlichen des VfK hatten wieder ein tolles Programm für die Jugendringer zusammen gestellt.

Begonnen wurde die Feier mit einem gemeinsamen Mittagessen. Danach stand dann der Besuch des Nikolauses auf dem Programm. Er konnte über so manche Anekdote aus dem vergangenen Jahr erzählen und hatte auch noch für jedes Kind ein Geschenk parat. Für Unterhaltung sorgte als Überraschungsgast der Zauberer Manuel der sein junges Publikum mit allerlei Zaubertricks verblüffte.

Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Sportler des Jahres und der fleissigsten Trainingsbesucher. Sie wurde von den Jugendleitern Maurus Maier und Georg Vollmer sowie von trainerin Anita Becherer durchgeführt. Bei der Wahl zum Sportler des Jahres setzte sich Marcus Schmider durch. Ihm folgten auf den Plätzen zwei und drei Lena Grießbaum und Louis Kurz. Für ihren fleissigen Trainingsbesuch wurden zudem noch Robin Grießbaum, Yannik Schwab, Marco Neumaier und Simon Franz geehrt.

Die Feier lies man dann bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.

131206 VfK- Tennenbronn Vladimir Zaporojan vs Peter Lehman web

VfK Mühlenbach chancenlos gegen Tennenbronn

Der Wunsch des VfK Mühlenbach, am Nikolaustag dem Tabellenführer der Ringer-Oberliga KSV Tennenbronn ein Bein zu stellen, erfüllte sich nicht, die Staffel von Mathias Brenn siegte in Mühlenbach mit 22:16.
Wenn auch das Ergebnis am Ende auf einen klaren Erfolg hindeutet, der Oberliga-Fight lebte vor 250 Zuschauern von der Spannung, denn nach acht Duellen lag der VfK Mühlenbach noch mit 16:14 vorne. Vielleicht hätte es für den Ligaspitzenreiter noch zur Zitterpartie werden können. Die Gründe dafür, dass es nicht so kam, lagen in der ersten Halbzeit. Andreas Ringwald hatte im Freistil-Schwergewicht gegen Alexander Fichter zu kämpfen. Es schien, als könne Ringwald die 4:3-Führung seines Gegners noch in einen Sieg umwandeln, denn Fichter war fix und fertig und stehend k o. Doch der Tennenbronner rettete sich über die Zeit und holte wichtige Punkte für sein Team. Auch Simon Volk sah lange Zeit gut aus gegen das Gäste-As Bogdan-Ionut Zaharia. Der beste Fliegengewichtler der Liga sorgte dann mit seinem Spezialgriff für einen Schultersieg - schade für Volk - der gerne einen Zähler für seine Mannschaft mitgenommen hätte. So führte der KSV nach drei Duellen mit 10:1. Patrick Schwendemann mit Schultersieg gegen Mathias Pfaff und Vladimir Zaporojan gegen Peter Lehmann gestalteten dann das Halbzeit-Ergebnis von 9:10 zur etwas versöhnlicher. In Durchgang zwei erhoffte sich der VfK vor allem von Mario Eble einen Zähler gegen Timo-Marcel Nagel. Das Gäste-As machte den VfK-Fans diesen Gefallen nicht und siegte technisch überlegen, wodurch Tennenbronn auf 14:9 davonzog. Zweimal 4:0 für den KSV und ein 2:1-Sieg im Schwergewicht machten letztendlich den Unterschied für Nagel & Co aus. Bei optimaler Punktausbeute der Schwendemann-Staffel, also zweimal 1:3 und der mögliche 2:1-Erfolg durch Ringwald, hätten den VfK an einer Sensation schnuppern lassen. Dann nämlich wäre auch der glänzende und unerwartet klare 8:0-Erfolg von Matthias Wettlin gegen Adrian Stockburger Gold wert gewesen. Bei optimalem Verlauf hätte dieser Sieg dem VfK Mühlenbach eine 19:11 in Führung gebracht. So aber konnte sich KSV-Trainer Mathias Brenn in seinen Trainerstuhl zurücklehnen und die Kämpfe seiner Asse Fabian Reiner und Luca Lehmann abwarten. Reiner siegte ebenso technisch überhöht wie Lehmann, nur Paul Vollmer zeigte Gegenwehr, was sich am Ende aber nicht mehr auszahlte.

Die Kämpfe:

G 55: Heiko Grießbaum - Timo Moosmann 0:4: TÜ 0:11
F 60: Simon Volk - Bogdan-Ionut Zaharia 0:4: SS 2:10
G 66: Vladimir Zaporojan - Peter Lehmann 4:0: TÜ 12:0
F 66: Matthias Wettlin - Adrian Stockburger 3:0: PS 8:0
G 74: Paul Vollmer - Fabian Reiner 0:4: TÜ 2:13
F 74: Bernd Burger - Luca Lehmann 0:4: TÜ 0:11
G 84: Alexander Müller ohne Gegner 4:0: KL 0:0
F 84: Mario Eble - Timo-Marcel Nagel 0:4: TÜ 0:12
G 96: Patrick Schwendemann - Mathias Pfaff 4:0: SS 13:0
F 120: Andreas Ringwald - Alexander Fichter 1:2: PS 3:4

131130 Schuttertal- VfK Bernd Burger web

VfK verabschiedet sich aus Titelrennen

Pech: Der VfK Mühlenbach musste beim RSV Schuttertal eine mehr als unglückliche 16:20-Niederlage hinnehmen.
Pech deshalb, weil die Staffel von Patrick Schwendemann und Mannschaftsführer Markus Burger in zwei ganz entscheidenden Duellen jeweils vorne lag und dann der Zehn von Franz Öhler den Sieg überlassen musste.
Natürlich waren die Schuttertäler Fans aus dem Häuschen, und dies schon bei der Auftaktbegegnung. Die gut 500 Fans wussten: Wer diesen Fight gewinnt, hat auch im Mannschaftskampf am Ende die Nase vorn. In Mühlenbach siegte Heiko Grießbaum gegen Matthias Faißt auf Schulter. In Schuttertal glich Grießbaum den 0:3-Rückstand gegen Faißt zunächst einmal aus, ging anschließend selbst mit 4:3 und 8:5 in Führung und wurde mit dem Gong geschultert. Diese Niederlage tat weh. Sie war aber noch zu reparieren, weil im Fliegengewicht Simon Volk gegen Johannes Hummel etwas gutmachen wollte. Volk war auf dem besten Weg zur Revanche für die im Vorrundenkampf erlittene Punktniederlage. Seine 3:0-Führung konnte er zunächst gut verteidigen, ließ Hummel nur auf 4:2 herankommen und gab dann in der letzten Minute drei Punkte ab. Hummel siegte glücklich mit 5:4. Damit war das Derby eigentlich schon entschieden, weil Josef Meßner im Schwergewicht einen Vierer gegen Andreas Ringwald geholt hatte und die Gastgeber nach drei Duellen mit 10:1 vorne lagen. VfK-Coach Patrick Schwendemann und Vladimir Zaporojan waren im weiteren Kampfverlauf gegen Martin Himmelsbach und Dominik Fehrenbacher klar favorisiert, sodass die Gäste bis zur Halbzeit auf 9:10 verkürzen konnten. Von der Papierform her war dann eigentlich alles klar. Doch weil Matthias Wettlin den Spieß gegen Pascal Fehrenbacher umdrehen konnte - er unterlag dem Schuttertäler in der Vorrunde - und für sein Team einen ganz wichtigen 4:2-Punktsieg holte und Tobias Neumaier nur mit 0:3 gegen Jens Moser verlor, durfte der VfK nochmals hoffen, wenngleich auch nur auf einen Zähler. Für diesen Punktgewinn hätte Bernd Burger nach 15:18-Rückstand seiner Staffel Christian Meßner schultern müssen. Burger probierte alles - hatte auch nichts mehr zu verlieren - doch der entscheidende Griff wollte nicht gelingen.

Die Kämpfe:

G 55: Matthias Faißt - Heiko Grießbaum 4:0: SS 12:7
F 60: Johannes Hummel - Simon Volk    2:1: PS 5:4
G: 66: Dominik Fehrenbacher - Vladimir Zaporojan 0:4: TÜ 0:12
F 66: Pascal Fehrenbacher - Matthias Wettlin 1:2: PS 2:4
G 74: Tomi Claudiu Hinoveanu - Paul Vollmer 4:0: TÜ 11:0
F 74: Christian Meßner - Bernd Burger 2:1: PS 7:3
G 84: Florian Brosamer - Alexander Müller 0:4: TÜ 1:12
F 84: Jens Moser - Tobias Neumaier 3:0: PS 5:0
G 96: Martin Himmelsbach - Patrick Schwendemann 0:4: TÜ 0:14
F 120: Josef Meßner - Andreas Ringwald 4:0: TÜ 12:1