VfK Mühlenbach

Der VfK Mühlenbach zeigte beim KSV Tennenbronn eine engagierte Leistung. Wenn auch die Überraschung ausblieb, der Tabellenvorletzte wehrte sich tapfer und verlor nur mit 17:21.

Das Team von Patrick Schwendemann und Markus Burger hatte Pech, dass ihr Bester - Alexander Müller - das Bett wegen Grippe hüten musste. "Das war unser Handycap, sonst hätten wir anders aufstellen können", bewertete VfK-Vorstand Matthias Ketterer die Niederlage. Mit Müller hätte es eventuell gereicht. In den schweren Gewichtsklassen hat der VfK den Fight nicht verloren, denn Patrick Schwendemann holte einen Vierer gegen Raphael Günter und der Gegner von Nicolae Ghita "legte sich gleich hin".  In den leichten Klassen ging der VfK dieses Mal leer aus, weil Simon Volk in den freien Stil musste und dort auf den unbesiegbaren Bogdan-Ionut Zaharia traf. Die 0:4-Niederlage war hier ebenso nicht zu vermeiden, wie auch im Papiergewicht, wo Christoph Walter gegen Benjamin Nagel chancenlos war. Das 8:8 nach vier Kämpfen spiegelt die Ausgeglichenheit des Duells wieder. Nach neun Duellen war für den VfK aber immer noch alles möglich, denn da stand es unentschieden 17:17, sodass das allerletzte Duell entscheiden musste. Bernd Burger kontra Luca Lehmann oder VfK gegen KSV. Lehmann war zu stark für Burger, der in der dritten Runde sogar noch auf die Schultern musste. Zuvor hatte Andreas Ketterer Thorsten Götz besiegt und Franz Vollmer den Schlüsselkampf gegen Adrian Stockburger glatt mit 3:0 Runden gewonnen. Paul Vollmer schaffte gegen Fabian Reiner durch seinen hart umkämpftem Fünfrundensieg (0:4, 1:7, 2:2, 2:0 und 5:0) schließlich den erneuten Ausgleich. "Schade, dass Michael Wettlin vom Mattenleiter Ali Ildir gegen Peter Lehmann benachteiligt wurde", kommentierte Matthias Ketterer den 3:0 Sieg von Lehmann, denn Wettlin hätte auch zwei Runden mitnehmen können. Schon am nächsten Kampftag gegen den StTV Singen kann der VfK dem Klassenerhalt einen Schritt näher kommen.

Die Kämpfe

G 55: Benjamin Nagel - Christoph Walter 4:0 TÜ: 3:0, 6:0, 4:0

F 60: Bogdan-Ionut Zaharia - Simon Volk 4:0 TÜ: 5:1, 2:0, 6:0

G 66: Peter Lehmann - Michael Wettlin 3:0 PS: 1:1, 3:0, 2:0

F 66: Adrian Stockburger - Franz Vollmer 0:3 PS: 0:3, 0:4, 0:2

G 74: Fabian Reiner - Paul Vollmer 2:3 PS: 4:0, 7:1, 2:2, 0:2, 0:5

F 74: Luca Lehmann - Bernd Burger 4:0 SS: 3:0, 7:0, 2:0

G 84: Thorsten Götz - Andreas Ketterer 1:3 PS: 0:1, 0:1, 1:0, 0:1

F 84: Alexander Fichter - Mario Eble 3:0 PS: 2:1, 1:0, 1:0

G 96: Raphael Günter - Patrick Schwendemann 0:4 TÜ: 0:8, 0:2, 3:5

F 120: Daniel Reiner - Nicolae Ghita 0:4 SS 0:3

Nach bitte – es geht doch: Durch seinen zweiten Auswärtssieg, der beim 24:13 in Freiburg nicht einmal hart umkämpft war, konnte der VfK Mühlenbach die "Rote Laterne" der Ringer-Regionalliga an den Neuling StTV Singen abgeben. Die Zehn von Patrick Schwendemann und Markus Burger hat mit dem Tabellenachten SV Eschbach gleichgezogen und Anschluss ans hintere Mittelfeld gefunden. Noch sind die Schwarzwälder aber nicht gesichert, doch nun können sie es aus eigener Kraft schaffen, zumal Singen und Eschbach noch kommende Gegner des VfK sind. Bei der Zweitbundesligareserve der RKG Freiburg 2000 hatte Mühlenbach alle Klassen besetzt, um dem Gegner keinen Angriffspunkt zu überlassen. So siegte Papiergewichtler Christoph Walter kampflos und Simon Volk nahm im Fliegengewicht Kenan Halac mit 19:0 auseinander. Und da den Gastgebern Siegringer Benjamin Lohrer im Schwergewicht fehlte – er gewann für die erste Garnitur gegen den ASV Hüttigweiler - und Igor Maier gegen VfK-Trainer Patrick Schwendemann antreten musste und wegen Aufgabe einen Vierer abgab, führte der VfK nach drei Duellen mit 12:0. Doch es kam noch besser für die Kinzigtäler, weil Alexander Müller im zweiten Schwergewicht Daniel Maß von der Matte fegte und auch Michael Wettlin mit Liridon Ajeti kurzen Prozess machte. So stand es zur Halbzeit 20:0 für den Tabellenletzten. Der Sieg war der Schwendemann-Zehn nicht mehr zu nehmen, weil schon im nächsten Fight Eugen Zingraf gegen Mario Eble nur ein 3:0 holte. Nun spielte es keine Rolle mehr, dass der VfK auch die Kämpfe von Bernd Burger gegen Urs Geßler und Andreas Ketterer gegen Jürgen Zingraf verlor. Pech hatte Franz Vollmer gegen Tobias Ketterer. Nachdem Ketterer die erste Runde mit 3:0 gewann, war Vollmer bei seiner 5:0-Führung in Durchgang zwei schon auf der Überholspur, wurde dann aber abgefangen und geschultert. So blieb es Paul Vollmer vorbehalten, den sechsten Sieg für sein Team gegen Sedat Adanur einzufahren.

Die Kämpfe:

G 55: RKG stellt keinen Gegner gegen Christoph Walter 0:4 OG: 0:0

F 60: Kenan Halac - Simon Volk 0:4 TÜ: 0:7, 0:6, 0:6

G 66: Liridon Ajeti - Michael Wettlin 0:4 TÜ: 0:4, 0:6, 0:3

F 66: Tobias Ketterer - Franz Vollmer 4:0 SS: 3:0, 2:5

G 74: Sedat Adanur - Paul Vollmer 0:4 SS: 0:3

F 74: Urs Geßler - Bernd Burger 3:0 PS: 7:0, 1:1, 2:0

G 84: Jürgen Zingraf - Andreas Ketterer 3:0 PS: 1:0, 1:0, 1:0

F 84: Eugen Zingraf - Mario Eble 3:0 PS: 1:0, 3:0, 1:1

G 96: Daniel Maaß - Alexander Müller 0:4 TÜ: 0:2, 0:6, 0:7

F 120: Igor Maier - Patrick Schwendemann 0:4 AS 0:3

 

Der VfK Mühlenbach hat den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze in der Ringer-Oberliga geschafft. Zwar ist das Team von Patrick Schwendemann und Markus Burger nach dem 20:18-Sieg in Appenweier immer noch Tabellenletzter, doch nun punktgleich mit dem StTV Singen und zwei Zähler vom SV Eschbach entfernt. Fast wäre dem VfK am Samstag auf eigener Matte gegen den TuS Adelhausen eine kleine Sensation gelungen, denn die Gastgeber verloren nur mit 16:20 und müssen sich nun selbst die Frage stellen, warum man den Sieg gegen Adelhausen verschenkt hat. Hätte nur Istvan Szurovszki wie gegen Appenweier die Schuhe geschnürt, der VfK wäre als Sieger von der Matte gegangen. Auch die 66-kg-Freistilklasse ließ der VfK gegen Adelhausen unbesetzt, wo doch Manuel Wolfer wirklich keiner ist, den man fürchten müsste. Anders wäre es gewesen, hätte Stephan Brunner - wie sonst immer in der Mannschaft – auf der Matte gestanden. Die Fragezeichen bleiben, wenngleich Mühlenbach in beiden Duellen die beste Saisonleistung abgerufen hat, und dies jeweils ohne Nicolae Ghita. Der VfK hatte gegen den TuS auch einiges an Pech, denn im Papiergewicht steuerte Christoph Walter gegen Jörn Schubert zunächst auf ein 4:0 hin. Dem 6:0 in Runde eins folgte ein 0:6 und wieder ein 6:1. Die Achterbahnfahrt endete schließlich mit einem 3:2-Punktsieg des Gastes. Da nutzte es auch nichts mehr, dass Paul Vollmer im Mittelgewicht trotz Runden- und Punkterückstand den bis dahin unbesiegten Giorgi Baliashvili schulterte und Patrick Schwendemann im Schwergewicht Felix Kraft mit 3:0 in die Schranken verwies. Mit Ghita – auch wenn er verloren hätte – wäre der VfK-Sieg möglich gewesen, weil Alexander Müller dann in seiner Gewichtslasse gegen Kevin Kähny gepunktet hätte. Franz Vollmer im Leichtgewicht - wie bei seinem Einsatz in Appenweier – hätte dem VfK auch gegen Adelhausen gut getan.

In Appenweier machte es die Zehn von Patrick Schwendemann und Markus Burger dann auf den Punkt genau perfekt und holte erstmals einen Sieg bei einem der Favoriten. Und dies obwohl Patrick Schwendemann gegen Leo Kempf auf die Schultern musste und Michael Wettlin seinen Vorrundenerfolg gegen Alexander Sauer nicht wiederholen konnte. Dafür siegten Andreas Ketterer gegen Josef Kempf, wodurch er sich für die Vorrundenniederlage revanchieren konnte, und die Neuen im VfK-Team gegenüber der Vorrunde, Istvan Szurovszki und Alexander Müller. Diese beiden, zusammen mit Simon Volk, Bernd Burger und Paul Vollmer machten den ersten Auswärtssieg des VfK in dieser Runde perfekt.

Die Kämpfe:

KSV Appenweier – VfK Mühlenbach:

 

G 55:Mohammed Nemr - Istvan Szurovszki 1:3 PS:0:1,,0:1,,6:0,,2:6

F 60: Marco Schmidt - Simon Volk 1:3 PS: 1:1, 1:0, 0:2, 1:3

G 66: Alexander Sauer - Michael Wettlin 3:1 PS: 0:1, 1:0, 1:0, 2:2

F 66: Igor Gruneschow - Franz Vollmer 3:1 PS: 0:2, 3:1, 4:0, 2:1

G 74: Alexis Schultz - Paul Vollmer 2:3 PS: 2:0, 3:1, 0:4, 2:2, 0:3

F 74: Franco Kovacs - Bernd Burger 0:3 PS: 0:1, 1:3, 0:3

G 84: Josef Kempf - Andreas Ketterer 1:3 PS: 0:1, 0:1, 1:0, 1:1

F 84: Konstantin Schischenko - Mario Eble 3:0 PS: 2:1, 2:0, 1:0

G 96: Dominik Berger - Alexander Müller 0:3 PS: 0:3, 0:2, 0:1

F 120: Leo Kempf - Patrick Schwendemann 4:0 SS 3:0

 

VfK Mühlenbach – TuS Adelhausen II

 

G 55: Christoph Walter – Jörn Schubert 2:3 PS: 6:0, 0:6, 6:1, 4:5, 1:4

F 60: Simon Volk – Stefan Geiger 3:0 PS: 3:2, 1:0, 1:1

G 66: Michael Wettlin – Philipp Späne 3:1 PS: 1:0, 0:3, 1:0, 1:0

F 66: VfK ohne Gegner gegen Manuel Wolfer 0:4 OG: 0:0

G 74: Paul Vollmer – Giorgi Baliashvili 4:0 SS: 0:6, 2:4

F 74: Bernd Burger – Denis Grether 0:3 PS: 0:2, 0:2, 0:4

G 84: Andreas Ketterer – Kevin Kähny 0:3 PS: 0:2, 0:1, 0:1

F 84: Mario Eble – Tim Meyer 0:3 PS: 1:2, 1:2, 1:3

G 96: Alexander Müller – Michael Herzog 1:3 PS: 1:4, 3:0, 0:8, 0:1

F 120: Patrick Schwendemann – Felix Kraft 3:0 PS: 4:0, 1:1, 3:2

In der Freitagsbegegnung der Ringer-Oberliga wurde der AC Gutach-Bleibach seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte den VfK Mühlenbach am Ende deutlich mit 24:14.

Die Zehn von Patrick Schwendemann und Markus Burger hatte sich schon etwas beim Tabellenvierten der Liga ausgerechnet. Erstmals in dieser Saison ging nämlich der Mühlenbacher Trainer selbst auf die Matte, dafür rückte Alexander Müller ins Mittelgewicht und Nicolae Ghita besetzte die Freistil-Schwergewichtsklasse. Damit konnte der VfK seine stärkste Formation in den oberen Gewichtsklassen aufbieten. Dass es für den Tabellenletzten in Bleibach letztendlich nicht gereicht hatte, muss dem Trainingsrückstand infolge von Verletzungen zugeschrieben werden. Doch der VfK ist so auf einem guten Weg und wird noch ganz andere Vereine in Verlegenheit bringen. Der starke Christian Kiefer dominierte gegen Patrick Schwendemann nur in der ersten Runde, danach gab es ein 0:1 und 1:1 aus Mühlenbacher Sicht. Ghita lag gegen Gregor Herb sogar zwei Runden vorne, doch dann kam der Gastgeber stark auf und hätte beinahe sogar technisch überhöht gewonnen. Alexander Müller letztlich profitierte gewichtsmäßig von der 84-kg-Klasse und machte mit Marcel Mickein kurzen Prozess. 6:6 Punkte aus den drei schweren Begegnungen, in welcher der VfK bisher alle seine Kämpfe verlor, machen Mut für die Rückrunde. Der AC aber hatte mit der VfK-Umstellung gerechnet und Kryzsztof Bilenski durch Gregor Herb ersetzt. In der Annahme, dass Bleibach hier leer ausgehen könnte, stellte Herb sein Team um und beorderte Neuzugang Alexandru-Viorel Anton – sonst 66 kg – gegen VfK-Ass Paul Vollmer und seinen zweiten Neuzugang Tariel Shavadze – sonst 74 kg gegen Michael Wettlin. Vollmer konnte sein Duell zumindest ausgeglichen gestalten und holte einen Zähler – mit etwas mehr Glück wäre sogar mehr drin gewesen – dafür aber war Wettlin chancenlos. Und dabei hatte die Schwendemann-Burger-Zehn sehr gut begonnen. Christoph Walter schulterte zum Auftakt den neu in die AC-Mannschaft genommenen Timo Heizmann und Simon Volk blieb Chef im Ring gegen Patrick Ganter, der eine Klasse gestiegen war. Hier ging das Rezept der Gastgeber nicht auf, denn Ganter war auf Sieg programmiert und musste die Überlegenheit von Volk anerkennen. Nach sechs Begegnungen lag Mühlenbach noch im Soll, führte mit 13:10 Punkten, und dies, trotz des geschenkten Vierers an AC-Spitzenringer Patrick Muhlke. Und wenn man schon alles riskiert und sogar beim Tabellenvierten führt, dann müssen eben Siege in anderen Gewichtsklassen her. Mario Eble und Bernd Burger hatten es in der Hand, ihren VfK zum Überraschungssieg zu führen. Eble fand aber keine Mittel gegen Marcus Mickein und Burger ließ sich von Marcel Fehrenbach schultern.

Die Kämpfe:

F 55: Timo Heitzmann - Christoph Walter 0:4 SS: 0:3

G 60: Patrick Ganter - Simon Volk 1:3 PS: 0:1, 2:0, 0:1, 0:1

F 66: Patrick Muhlke – VfK stellt keinen Gegner4:0 OG: 0:0

G 66: Tariel Shavadze - Michael Wettlin 3:0 PS: 3:0, 1:0, 1:0

F 74: Marcel Fehrenbach - Bernd Burger 4:0 SS 3:2, 3:0, 5:2

G 74: Alexandru-Viorel Anton - Paul Vollmer 3:1 PS: 7:0, 4:4, 0:6, 3:3

F 84: Marcus Mickein - Mario Eble 3:0 PS: 1:0, 1:1, 2:0

G 84: Marcel Mickein - Alexander Müller 0:4 TÜ: 0:2, 0:4, 0:6

F 96: Gregor Herb - Nicolae Ghita 3:2 PS: 0:4, 3:3, 5:0, 6:0, 3:0

G 120: Christian Kiefer - Patrick Schwendemann 3:0 PS: 4:0, 1:0, 1:1

Fast hätte der Abend begonnen wie schon so oft in dieser Runde, dass die taktische Aufstellung verpufft. Doch am vergangenen Samstag war alles anders. Nachdem Simon Volk seinen Gegner in der ersten Runde mit jeweils 6:1 von der Matte schickte, merkte man in Runde drei, dass er unter der Woche 4 kg abgekocht hatte. Mit einem Kraftakt in den letzten 10 Sekunden hat Simon die nötigen Punkte zum Kampfgewinn geholt. Das diese Punkte zur technischen Überlegenheit gereicht haben, war eine schöne Nebensache. Die Maßnahme Alexander Müller wieder im Schwergewicht aufzustellen, war von Erfolg gekrönt. Er besiegte den zehn Kilogramm schwereren Andreas Benitz nach einer überzeugenden Leistung sicher mit 3:0 Runden. Christoph Walter, welcher eine Gewichtsklasse aufrückte, hatte gegen den Starringer der Gäste keine Chance und musste noch in Runde eins eine Schulterniederlage hinnehmen. Nun war die ganze Halle gespannt auf den ersten Auftritt des ehemaligen Weltklasseringers, Nicolae Ghita, im Dress des VfK. Als dieser sechs Minuten später als Sieger von der Matte ging, gab es, wie für jeden Ringer an diesem Abend, Standing Ovations. Mit all seiner Routine besiegte Nico Ghita seinen gewiss nicht schlechten Gegner sicher und souverän in drei Runden. Im nächsten Kampf stand der reaktivierte Franz Vollmer auf der Mannschaftsaufstellung des VfK. Und er machte seine Sache hervorragend. Mit einem Schultersieg in Runde zwei (Bild), brachte er weitere vier Punkte auf das Mannschaftskonto des VfK und sorgte für helle Mienen in der Pause. Im ersten Kampf nach der Pause merkte man Andi Ketterer an, das mit einer Führung im Rücken, es leichter fällt einen guten Kampf abzuliefern. Gegen den Eschbacher Stefan Scherer war er stets der aktivere Mann auf der Matte und machte alle seine Punkte aus dem Stand. Am Ende stand ein sicherer 3:0 Punktesieg auf der Anzeigetafel. Im nächsten Kampf hatte Michael Wettlin den Eschbacher Leo Fink als Gegner. Im Standkampf immer aktiver, gewann er die ersten beiden Runden als Untermann ohne technische Wertung. In Runde drei bestrafte dann der gut leitende Kampfrichter Ralf Schick den passiven Gästeringer mit einer Verwarnung. So sprangen hier weitere drei Punkte für den VfK heraus. Die zweite VfK-Niederlage musste Mario Eble einstecken. Gegen den mehrmaligen deutschen Jugendmeister Manuel Läufer machte er einen guten Kampf, jedoch fehlte das letzte Quäntchen Entschlossenheit. Mit einem waren Kraftakt besiegte Bernd Burger nach zehn Minuten und mit 3:2 Runden seinen Gegner Johannes Scherer. Nachdem er die ersten beiden Runden gewonnen hatte, konnte sich der Gast die Runden drei und vier schnappen. Auch in Runde fünf lag Bernd Burger schon zurück, gewann die Runde aber mit einer schönen dreier Wertung am Mattenrand. Nun trat erstmals nach seiner dreiwöchigen Verletzungspause wieder Paul Vollmer auf die Matte. Nachdem er die erste Runde verloren hatte, und die zweite Runde knapp gewann, drehte er in Runde drei und vier mächtig auf. Erst gelang ihm mit einem astreinen Überwurf die schönste Wertung des Abends und Kampfrichter Schick belohnte dies mit einer 5er-Wertung, dann holte er in Runde vier die noch nötigen Punkte zur technischen Überlegenheit. Die VfK-Fans waren aus dem Häuschen.
 
Der erste Saisonsieg wäre geschafft, nun gilt es aber den Blick nach vorne zu richten und von Kampf zu Kampf zu denken. Und der nächste Kampf kommt schon am kommenden Freitagabend, man ist um 20:30 Uhr zu Gast beim AC Gutach-Bleibach.
 
Auch die zweite Mannschaft konnte einen Sieg feiern. Mit 19:13 wurde die zweite Mannschaft des SV Eschbach besiegt. Die Siege für den VfK holten Christoph Hoch, Josef Vollmer, Matthias Wettlin, Marcel Balija und Stefan Becherer.
 
Auch die Jugendmannschaft war im Einsatz, jedoch musste sie gegen die Mannschaften aus Lahr und Altenheim zwei Niederlagen einstecken.