Die Ringer des VfK Mühlenbach ehrten in der Hauptversammlung am Freitag fünf Jubilare. Hans-Jürgen Paepke, Vereinsmitglied seit dem 1. Januar 1989, erhielt die bronzene Vereinsnadel.
Neben vier Jahren im Vorstand hat er sich während seiner Mitgliedschaft besonders um die Bereiche der Theken und Küchenorganisation verdient
gemacht. Der zweite Jubilar Arnold Allgaier musste sich für die
Hauptversammlung des Vereins entschuldigen, wurde vom Vorsitzenden Matthias Ketterer aber in Abwesenheit mit herzlichen Worten geehrt. 290
Kämpfe absolvierte der Ringer und wartete am Ende mit einer hervorragenden Bilanz auf. Wie Ketterer berichtete, war Allgaier zu aktiven Zeiten einer der Publikumslieblinge, der auch einen schwierigen Kampf wieder herumreißen
konnte. Im Alter von sechs Jahren begann der dritte Geehrte Markus Burger seine Ringerkarriere. In seinen bisher 203 Kämpfen bewies er das »Mörder-
Burger-Gen«, wie Ketterer es ausdrückte, und tat sich besonders durch unvergessene Kämpfe gegen Hofstetten hervor. Mittlerweile engagiert er
sich seit sechs Jahren im Vorstand und ist laut Ketterer »immer da, wenn’s mal klemmt.« Am Freitag wurde er einstimmig als Mannschaftsführer wiedergewählt. Kampfgeist bewiesen Die silberne Vereinsnadel erhielt der Vorsitzende Matthias Ketterer selbst. »Er hat viel zu diesem Verein beigetragen,
einige ihrer Neuerungen eingeführt und in seinen 336 Kämpfen Kampfgeist bewiesen «, hob seine Amtskollegin Katharina Maier hervor. Als Träger der silbernen Vereinsnadel gehört Ketterer im VfK Mühlenbach nun zu einem
Kreis aus gut zehn Personen, die seit mehr als 25 Jahren dem Verein die Treue halten und sich seit mindestens zehn Jahren im Vorstand engagieren. Eine besonders herzliche Ehrung ging an Maurus Maier, der laut Ketterer im Verein
»Unglaubliches geleistet« hat. Maier, der bis zur neuen Wahlperiode
als Jugendleiter aktiv war, hat unter anderem das Schnuppertraining in Hausach
entwickelt und organisiert. Auch in der Vorstandsarbeit setze er sich besonders für die Jugend ein. »Wir finden schon einen Job für dich«, drohte Ketterer
dem Geehrten im Spaß. Der bedankte sich für die stehenden Ovationen mit einem Bekenntnis zum Ringerverein Mühlenbach, bei dem er »für immer bleiben« werde.
