Am vergangen Wochenende verloren beide aktiven Mannschaften gegen die WKG Weitenau-Wieslet. So verlor der VfKI II mit 8:31 und der VfK I mit 8:27. Für die Jugendmannschaft gab es einen Sieg und eine Niederlage.
Der VfK Mühlenbach hatte in der Ringer-Regionalliga gegen den kommenden Meister WKG Weitenau-Wieslet naturgemäß keine Chance und verlor auch klar mit 8:27 Punkten. Doch so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war der Unterschied zwischen dem möglichen Absteiger und dem designierten Meister dann doch nicht, wenngleich der VfK keinen weiteren Sieg, als die beiden errungenen Einzelerfolge, hätte einfahren können. Aber zusätzliche Punkte hätte die Mannschaft von Philipp Rohrer und Markus Burger verdient gehabt, wodurch das Ergebnis etwas freundlicher ausgefallen wäre. So hatte beispielsweise Matthias Wettlin im Fliegengewicht bei seinem 1:1 in Runde eins Pech, dass Vogt der Ausgleich 25 Sekunden vor dem Gong gelang. Auch Andreas Ketterer im Leichtgewicht hätte eine Runde gegen Pascal Ruh mitnehmen können, genauso wie Stefan Becherer gegen Wolfgang Gruber. Becherer war im dritten Kampfabschnitt dem möglichen 1:1 nahe dran. Diese drei Mannschaftspunkte und die verdammt knappe und hauchdünne 0:1, 2:3 und 0:2-Niederlage von Mario Eble gegen Alex Asal, was als 0:3 gewertet wird, täuschen etwas über den wahren Kampfverlauf. Eble gab Runde eins erst neun Sekunden vor dem Gong ab, führte in Runde zwei dank der höheren Wertung bis zur zweiten Minute und verlor dennoch klar. Auch Alexander Müller hatte gegen Tobias Oswald kein Glück. Oswald wurde in Runde eins wegen Unsportlichkeit verwarnt. Müller führte in der zweiten Runde und hätte auch diese gewinnen können, doch sein Gegner wurde dann immer sicherer und auch stärker. Doch auch der VfK Mühlenach hatte auch Siegringer auf der Matte. So war es wieder einmal Dragomir Stoychev, der gegen Markus Eichin ein 10:0-Erfolg holte. Auch hier fehlte nur ein einziger technischer Punkt zum jederzeit möglichen 4:0. Der zweite VfK-Sieg durch Michael Wettlin überrascht ein wenig, denn David Muller gilt eigentlich als unbesiegbar. Muller gab zwar am Ende von Runde eins auf, doch bis dahin war Wettlin eindeutig der Bessere. Erst holte er eine Zweierwertung und neun Sekunden vor dem Gong das 3:0. Erst danach gab Muller den Kampf auf. Mit den sechs beschrieben Punkten mehr für den VfK Mühlenbach hätte es am Ende 14:27 gehießen, was auch als Achtungserfolg zu werten gewesen wäre und Hoffnung für die nächsten Duelle gibt.
Bei der Niederlage der zweiten Mannschaft holten die acht Punkte für den VfK, Christoph Walter und Stefan Ketterer durch Schultersiege.
Neben dem 24:16 Sieg der Jugend gegen Schuttertal, verloren sie mit 16:23 gegen den KSV Appenweier.