Zur Heimpremiere in der Ringer-Oberliga-Saison 2013 empfängt der VfK Mühlenbach am Samstag in der Gemeindehalle die Zweitbundesliga-Reserve der RKG Freiburg 2000.
Die Staffel von Patrick Schwendemann und Steffen Armbruster möchte natürlich den ersten Heimkampf gewinnen. Doch Vorsicht, die RGK ist die Mannschaft mit den zwei Gesichtern. Mal bärenstark und mal so "dünn" besetzt, dass selbst ein klassentieferer Verein gewinnen könnte. Die Zweitbundesligareserve hat in den vergangenen Jahren die Punkte für den Klassenerhalt jeweils am Anfang der Saison eingefahren hat. Gegen den KSV Tennenbronn gab es nun aber zum Auftakt eine 12:26-Heimniederlage, weshalb keiner weiß, wie stark die Breisgauer in Mühlenbach aufstellen werden oder können. Gerne erinnert sich die RGK an die letzte Saison, wo man in Mühlenbach mit 21:17 die Punkte entführen konnte. Damals fehlten beim VfK allerdings verletzungsbedingt Alexander Müller und Patrick Schwendemann. Beim Rückkampf in Freiburg - wo wieder alle Top-Athleten des VfK an Bord waren - siegten Schwendemann & Co mit 24:13 und nahmen erfolgreich Revanche.
Nimmt man den ersten Kampf der RKG als Wegweiser, so dürften sich die Experten gewundert haben, dass Freiburg auf die Brüder Eugen und Jürgen Zingraf, Benjamin Lohrer, Tobias Ketterer, Igor Maier, Turgut Altintas und Sedat Adanur - alles absolute Siegringer - verzichteten. Auch Dominik Kaufmehl und Eduard Frick standen nicht in der Reservemannschaft. Mit ihnen und dem Rest wäre die RGK kaum zu besiegen gewesen. Dem VfK Mühlenbach kann es egal sein, denn Patrick Schwendemann kann in diesem Jahr so stark aufstellen, wie lange nicht mehr. In der Klasse bis 66 kg (griechisch-römisch) ist der Moldavier Vladimir Zaporojan der beste Mann der Liga. Patrick Schwendemann (96/120 kg) ist in seiner Klasse im griechischen Stil ebenfalls nicht zu besiegen, und dann verfügt der VfK mit Andreas Ringwald, Alexander Müller, Simon Volk und Matthias Wettlin über absolute Top-Ringer. Wenn Paul Vollmer die Ringerschuhe schnürt, steigt das Stimmungsbarometer beim VfK, denn mit ihm muss Mühlenbach trotz der Derby-Niederlage beim KSV Hofstetten zu den Titelanwärtern gerechnet werden. Dem VfK freut sich auf seinen ersten Heimkampf und wünscht sich am liebsten ein "Volles Haus".
Im Vorkampf stehen sich um 19.00 Uhr die Reserven von Mühlenbach und Kappel gegenüber.
Die Kämpfe:
Sa. 14.09.13 19.00 Uhr VfKll - ASC Kappel ll
20.00 Uhr VfKl - RKG Freiburg ll